Kynologischer Klub Böblingen e.V.
   

Turnierhundesport

Rennen, Springen, Unterordnung, …. , Spaß!
Im THS, welcher auch als „Leichtathletik mit Hund“ genannt wird, bietet eine sportliche Beschäftigung für jeden Hund und Hundeführer. Dies kann als Breiten- als auch als Leistungssport betrieben werden. Neben den Ausdauer-, Kraft-, und Koordinationsübungen werden auch Unterordnungseinheiten mit dem Hund trainiert.
Voraussetzungen: Grundgehorsam!
Angeboten werden unterschiedliche Prüfungsarten und Disziplinen. Zu den Prüfungen zählen der Vierkampf, der CSC und der Geländelauf.
Zudem gibt es mit dem Hindernislauf, dem Shorty und dem QSC noch Disziplinen, bei denen die Begleithundeprüfung keine Voraussetzung ist.


Vierkampf
Die Königsdisziplin im THS, in der die Disziplinen Gehorsam, Hürdenlauf, Slalom und Hindernislauf zusammengefasst werden. Der Vierkampf wird in drei Prüfungsstufen ausgetragen (VK 1, VK 2 und VK 3).


Gehorsamsübung
Als Ausgleich zu Tempo und Geschwindigkeit wird im Gehorsam auf eine korrekte und exakte Ausführung geachtet. Dazu zählen Übungen wie Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz- und Platzübung und beim Vierkampf 2 auch die Stehübung.
Jedes Team ist bestrebt, so perfekt wie möglich die Übungen auszuführen, um möglichst nahe an die Maximalpunktzahl von 60 heranzukommen.


Hürdenlauf
Der Hürdenlauf verlangt vom Hundesportler gleich zwei Anforderungen: Schnelligkeit und Technik. Je nach Prüfungsstufe läuft der Hundeführer neben den Hürden her oder überläuft diese zusammen mit seinem Vierbeiner. Die Laufstrecken sind zwischen 50 und 80 Meter lang und es sind 3 bzw. 6 Hürden zu bewältigen. Neben der Laufzeit ist für eine fehlerfreie Bewertung das parallele Überlaufen der Hürden ohne Stangenabwurf wichtig.


Slalomlauf
Der Tanz zwischen den Toren: 7 Tore mit einer Breite von 1,40 Meter in einem Zick-Zack-Kurs auf einer Gesamtlänge von 75 Metern gemeinsam mit dem Hund zu bewältigen – und das so schnell wie möglich. Um Strafpunkte zu vermeiden, müssen Hundeführer und Hund die Tore passieren und keine Stange auslassen.


Hindernislauf
Auf einer Gesamtlänge von 75 Metern sind auf einer Gerade für den Hund 8 unterschiedliche Hindernisse zu überspringen, der Hundeführer sprintet nebenher. Gewertet wird wieder nach Zeit und Fehlerpunkten (Auslassen eines Hindernisses, Stangenabwurf, usw.). Kaum zu glauben, aber trotz der Hindernisse ist der Hund meistens noch eher am Ziel als sein Teampartner.


CSC - Combinations-Speed-Cup
Der CSC ist als Mannschaftswettkampf ähnlich eines Staffellaufes konzipiert – nur ohne Übergabe eines Staffelstabes. Der Parcours ist in drei Sektionen mit Hindernissen, Hürden, Slalomtoren und Wendestangen aufgeteilt. An jedem dieser Sektionen steht ein Team. Gestartet werden darf erst, wenn der vorherige Läufer sein Ziel erreicht hat. Die Freigabe für den Startwechsel erfolgt in der Regel durch Pfiff. In der Gesamtwertung hat am Ende die Mannschaft mit der niedrigsten Gesamtzeit (Laufzeit plus Fehlerpunkte) die Nase vorne.


Geländelauf
Entstanden aus der Trimm-Trab-Bewegung der 70er Jahre wird der Geländelauf über eine Distanz von 2.000 und 5.000 Metern ausgetragen. Der Geländelauf ist eine schöne Abwechslung für ausdauerbewusste Menschen, die das Lauferlebnis mit ihrem Hund teilen wollen. Im Wettkampf wird der Hund stets an der Leine geführt.


Ergänzende Disziplinen bei denen keine BH notwendig ist


Hindernislauf
Die Keimzelle des THS ist nach wie vor der ideale Einstieg in den Wettkampfsport.
Der Hindernislauf aus dem Vierkampf wird dabei als eigenständige Disziplin ausgeführt. Die Wertung wird in dieser Disziplin um ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal, der Größe des Hundes, erweitert. Hunde bis 50 cm und solche ab 50 cm Schulterhöhe laufen in getrennten Klassen gegeneinander.


Shorty
Der Shorty wird auch als der kleine Bruder des CSC oder als Kurzbahn-CSC bezeichnet. Zwei sich kreuzende Hindernisbahnen sind von den Teams zu bewältigen. Er ist gerade für Anfänger eine tolle Möglichkeit einen Mannschaftswettkampf zu erleben. Der Shorty wird - bedingt durch den geringen Platzbedarf des Parcours – häufig auch in Hallenwettbewerben durchgeführt.


QSC - Qualifikations-Speed-Cup
Im QSC kämpfen zwei Teams Mensch/Hund auf parallelen, baugleichen Hindernisparcours um den Sieg. Im k.o.-System wird der Tagesbeste ermittelt. Sowohl vom Hund als auch seinem Hundeführer verlang der QSC höchste konditionelle und technische Anforderungen. Nur so ist man in der Lage, sich von Runde zu Runde ins Finale zu qualifizieren.

Ansprechpartner

Kim - THS
Sinah- THS
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